Der Kaufmann Hermann Hoffbauer und seine Gattin Clara waren es, die ihr Vermögen Ende des 19. Jahrhunderts in den Aufbau einer sozialen Einrichtung investierten und den Bau von Waisen- und Krankenhäusern, einer Schule und einer Kirche anregten. So entstanden die ca. 20 Backsteingebäude auf der Halbinsel Hermannswerder. Vor allem Clara Hoffbauers christliche und soziale Verantwortung für die Ärmsten ist es zu verdanken, dass auf der Insel ihr Lebensmotto „Vermögen verpflichtet“ in die Tat umgesetzt wurde.
Die Gebäude der Hoffbauer-Stiftung nehmen etwa ein Drittel der Insel ein, es sind auch noch Kleingärten darauf und ein Tagungshotel mit Park.